Es wurden augenblicklich mit der Nachricht des Sieges Boten nach Konstantinopel und Kairo abgesendet, und durch ganz Hedschaz wurden die Türken übermütig und kehrten wieder zu ihrer nationalistischen Unverschämtheit und zu ihrem Stolze zurück, den sie neuerdings einigermaßen abgelegt hatten. … WEITERLESEN >>
Archiv für den Monat: Juli 2013
Buchauszug: Erik von Kuehnelt-Leddihn – Anthropolatrie
… WEITERLESEN >>„Die Demokratie, die alle Autorität vom ‚Volk‘ (d.h. von der augenblicklichen Mehrheit der Wahlbürger) und nicht (ursprünglich) von Gott ableitet, wie es die klassische katholische Theologie verlangt, ist ein Stück Anthropolatrie und menschlicher Titanismus, wie sie der Ersten Aufklärung und
Buchauszug: Erik von Kuehnelt-Leddihn – Demokratie, die Fortschrittsreligion
… WEITERLESEN >>«Die Demokratie bietet sich im Rahmen des Fortschrittsglaubens leicht als Religionsersatz dar. Zwei bedeutende amerikanische Gelehrte, Clarence Crane Brinton von Harvard und Ralph Henry Gabriel von Yale, haben unabhängig voneinander festgestellt, daß die Demokratie für ihren Fortbestand keine andere Wahl
Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Wo ist die Freiheit?
„Wo ist die Freiheit?
Seit zwei Jahrhunderten ist die europäische Gesellschaft auf der Suche nach ihr: Gefunden hat sie lediglich eine staatliche Autorität, die größer, lästiger und drückender ist als jemals zuvor in unserer Zivilisation.
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Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Das veränderliche Recht ist das Spielzeug, das Instrument der Leidenschaften
… WEITERLESEN >>„Ein während zweier oder dreier Generationen entwickeltes legislatives Delirium, das die öffentliche Meinung daran gewöhnt hat, fundamentale Regeln und Vorstellungen als jederzeit modifizierbar zu betrachten, schafft eine für den Despotismus günstige Situation.
Das veränderliche Recht ist das Spielzeug, das
Buchauszug: Bertrand de Jouvenel – Auf den Weg zum echten Staatsabsolutismus
… WEITERLESEN >>«Das, was uns heute als der höchste Ausdruck staatlicher Autorität erscheint, die Entscheidung über das Tun und das Lassen, die Unterscheidung zwischen dem Erlaubten und dem Verbotenen, ist der politischen Gewalt erst in einem außerordentlich späten Stadium ihrer Entwicklung zugefallen.
Buchauszug: Betrand de Jouvenel – Das Göttliche Gesetz
… WEITERLESEN >>„Jedes Volk auf dem Weg zur Zivilisation besaß seine heiligen Bücher, die seinen Fortschritt bedingten. Selbst der unreligiöseste Mensch wird in den bewundernswerten heiligen Büchern großer historischer Völker so etwas wie das Werk einer Vorhersehung anerkennen. Auf der anderen Seite