»Die deutsche Sprache ist nach allgemeinem Einverständnis eine der wichtigsten der Welt, tief und schwer an Sinn und Geist, in ihren Gestalten und Bildungen unendlich frei und beweglich, in ihren Färbungen und Beleuchtungen der innern und äußern Welt vielseitig und mannigfaltig. Sie hat Ton, Akzent, Musik. Sie hat einen Reichtum, den man wirklich unerschöpflich nennen kann und den ein Deutscher mit dem angestrengtesten Studium eines langen Lebens nimmer umfassen mag.«
Ernst Moritz Arndt, E. M. Arendt’s schriften für und an seine lieben deutschen (1845), Band 1, Seite 422