Buchauszug: Hans-Hermann Hoppe – Demokratisches Gesetzemachen

„[…] allein schon der Akt der Gesetzgebung – des demokratischen Gesetzemachens – [erhöht] den Grad der Unsicherheit. Statt unveränderlich und somit voraussehbar zu sein, wird Recht zunehmend flexibel und unvoraussehbar. Was heute Recht und Unrecht ist, mag morgen anders sein. Die Zukunft wird damit unsicherer. Infolgedessen steigt der Grad der Zeitpräferenz allgemein an, Konsum und kurzfristige Orientierung werden angeregt, und zugleich wird der Respekt vor allen Gesetzen untergraben und Kriminalität gefördert (denn wenn es keinen unabänderlichen ‚Rechts‘-Standard gibt, gibt es auch keine feste Definition von ‚Kriminalität‘).“

(Hans-Hermann Hoppe, Demokratie, der Gott der keiner ist, Seite 95-96 )

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Über Jens Yahya Ranft

Jens Yahya Ranft, Jahrgang 1975, verheiratet, 3 Kinder, Geschäftsführer und Prokurist in einem kleinen deutsch-arabischen Unternehmen. Urheber dieses Blogs. Liest und publiziert vor allem in den Bereichen Staats- und Religionsgeschichte, (Sozio-)Ökonomie, politische Philosophie und Soziologie.

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