„Die Sklaverei ist ein Punkt, worüber den Moslimen von Christen, aus absoluter Unkenntnis, Vorwürfe gemacht werden. Muhammad tat gerade erfolgreich sein Bestes, um diese zu mildern und langsam abzuschaffen. Das geschah schon 200 Jahre vorher, ehe ein deutscher Kaiser Ludwig, den man den „Frommen“ nennt, den Juden erlaubte, mit deutschen Jünglingen und Jungfrauen, Männer und Frauen, Knaben und Mädchen, Sklavenhandel zu treiben. Hierbei muss man bedenken, dass Sklaverei im Orient etwas ganz anderes ist, als unter Christen. Bei den letzteren ist sie nur mit Roheit und Grausamkeit verbunden, wogegen bei den Moslims die Sklaven Familienglieder sind.“
(Muhammad Adil Schmitz du Moulin, Der Islam ©1904, Seite 122-123)