Kurz gesagt: „Partei ergreifen“

von Yahya ibn Rainer

Das klassische „Partei ergreifen“ ist in den allermeisten Fällen ein Zeichen der eigenen Schwäche und Unzulänglichkeit. Wer „Partei ergreift“, beschneidet damit fast immer seine eigene Fähigkeit zu urteilen und macht sich nicht selten sogar abhängig vom Urteil anderer, egal ob es bedacht oder unbedacht zustande kam.

Man kann auch aus Konflikten und Auseinandersetzungen seine Lehren ziehen ohne direkt einen Part darin zu übernehmen … vielmehr ist die unabhängige Betrachtung durch ihre Neutralität viel ehrlicher und unaufgeregter.

Das gilt übrigens für (welt-)politische, gesellschaftliche und religiöse Auseinandersetzungen …

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Über Jens Yahya Ranft

Jens Yahya Ranft, Jahrgang 1975, verheiratet, 3 Kinder, Geschäftsführer und Prokurist in einem kleinen deutsch-arabischen Unternehmen. Urheber dieses Blogs. Liest und publiziert vor allem in den Bereichen Staats- und Religionsgeschichte, (Sozio-)Ökonomie, politische Philosophie und Soziologie.

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