Alle Beiträge von Jens Yahya Ranft

Über Jens Yahya Ranft

Jens Yahya Ranft, Jahrgang 1975, verheiratet, 3 Kinder, Geschäftsführer und Prokurist in einem kleinen deutsch-arabischen Unternehmen. Urheber dieses Blogs. Liest und publiziert vor allem in den Bereichen Staats- und Religionsgeschichte, (Sozio-)Ökonomie, politische Philosophie und Soziologie.

Buchauszug: Oswald Spengler – Khawarij, die muslimischen Jakobiner

Es gibt Momente im Leben eines Autodidakten, die ihn mit unglaublicher Befriedigung erfüllen. Einer dieser Momente ist, wenn man im Werk eines bedeutenden Gelehrten eine bisher ungeläufige fachliche Einschätzung vorfindet, die man zuvor- völlig unabhängig davon – bereits selbst in … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Oswald Spengler – Die Befreiung des magischen Menschentums durch den Islam

«Dies allein erklärt die ungeheure Vehemenz, mit welcher die durch den Islam auch künstlerisch endlich befreite und entfesselte arabische Kultur sich auf alle Länder warf, die ihr seit Jahrhunderten innerlich zugehörten, das Zeichen einer Seele, die fühlt, daß sie keine

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Buchauszug: Karlheinz Deschner – Schwertmission und Heiliger Krieg der Kirche

„In diesen Zusammenhang gehören die Kriege, die auf Drängen, mit Beteiligung oder unter dem Kommando der Kirche geführt worden sind: die Vernichtung ganzer Völker, der Wandalen, der Goten, im Osten die unentwegte Niedermetzelung der Slawen – für die christlichen Chronisten

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Generationenkonflikt: Projizierter Selbsthass bei erprobten Muslimen

von Yahya ibn Rainer

Mir ist aufgefallen, dass viele aktive Muslime (besonders Konvertiten und Revertiten), wenn sie sich religiös weiterentwickeln, vieles von dem was sie früher sagten und taten zu bereuen beginnen und sich sogar dafür schämen.

Leider führt das … WEITERLESEN >>

Ibn Khaldun über schiitische Einflüsse im späten Sufismus

«Die frühen Sufis kümmerten sich nicht um solcherei Ideen (z.B. über den Mahdi). Alles was sie diskutierten, waren ihre mystischen Aktivitäten und Anstrengungen und die daraus resultierenden ekstatischen Erfahrungen und Zustände. Es waren (zuerst) die Imamiten und die anderen extremen

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Einige Gedanken zu #Nafris, #RacialProfiling, #Vorurteilen und dem modernen #Rassismus|begriff allgemein

von Yahya ibn Rainer

Ich persönlich bin ein großer Freund von Vorurteilen und ein vehementer Kritiker des modernen Rassismusbegriffes.

Ich finde es beispielsweise schade, dass die Frage nach der Herkunft oder Abstammung bei vielen (vor allem asiatischen und afrikanischen) Personen … WEITERLESEN >>

Kurz gesagt: Reine emotionale Masturbation / #Karlow #Breitscheidplatz usw

von Yahya ibn Rainer

Kopfloses und gegenwartsorientiertes Handeln. Reine emotionale Masturbation.

Was wir derzeit weltweit im aktionistischen Handeln vieler Muslime sehen, ist ein Resultat der Aufklärung. Die Pyramide der Hierarchie steht auf dem Kopf. Das gesellschaftlich vereinsamte und staatlich verwaltete … WEITERLESEN >>

Die „orientalische Rasse“ in der Anthropologie des beginnenden 20. Jahrhunderts

Im Band „Anthropologie“ der Reihe „Kultur der Gegenwart“ (3/5, Leipzig 1923) wurde im Kapitel „Spezielle Anthropologie oder Rassenlehre“ der Araber (beduinischer Prägung) der sogenannten „orientalischen Rasse“ zugeordnet.

Folgendes hatten die Verfasser auf Seite 171 des Werkes, welches damals als

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Ibn Baqqals Traum, nach dem Massaker der Mongolen in Bagdad

Sheikh Afif al-Din (Yusuf ibn Ali ibn Ahmad, besser bekannt als) Ibn Baqqal der Hanbalite (gest. 668 n.H.), erzählt, dass er während seiner Zeit in Ägypten über den Massenmord informiert wurde, der in Bagdad während der Invasion der Mongolen stattfand.… WEITERLESEN >>

Buchauszug: Michel Houellebecq – Von Linksislamisten und Linksnietzscheanern

«Vor allem jedoch seine linksislamischen Glaubensbrüder überschüttete er mit seinem Spott: Der Linksislam, schrieb er, sei ein verzweifelter Versuch verrotteter, verfaulter, klinisch toter Marxisten, sich aus dem Müllhaufen der Geschichte zu erheben, indem sie sich an die aufsteigenden Kräfte des

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