Helene Böhlau (gest. 1940) „gehörte zu ihrer Zeit zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen. Sie erhielt den Preis der Deutschen Schiller-Stiftung. Max Lesser nannte sie 1901 gemeinsam mit Gerhart Hauptmann, Hugo von Hofmannsthal und Peter Altenberg die bedeutendste deutschsprachige Schriftstellerin der Gegenwart.“ … WEITERLESEN >>
Alle Beiträge von Jens Yahya Ranft
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLVI)
… WEITERLESEN >>„Auf die in Schluchten herumirrenden Menschenkarawanen lässt die Linke eine Lawine falscher Ideen niedergehen.“
„Die Linke behauptet, schuld am Konflikt sei nicht, wer fremde Güter begehrt, sondern wer die eigenen verteidigt.“
„Der Dummkopf kommt nicht aus den verbindenden Ideen hinaus.“
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLV)
… WEITERLESEN >>„Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung, verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“
„Wenn die „Rechten“ morden, schreit die Linke empört auf wie angesichts eines usurpierten Privilegs.“
„Das wahre Desaster der Linken wird offenbar, wenn sie hält,
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLIV)
… WEITERLESEN >>„Revolutionäre zerstören letzten Endes nur, was die Gesellschaften, gegen die sie rebellierten, erträglich machte.“
„Mangels neuer Ware zum Angebot auf dem europäischen Markt verkauft der linke Intellektuelle seine verblichenen Ladenhüter in die Dritte Welt.“
„So groß ist der Glauben des
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLIII)
„In den Geisteswissenschaften wird die letzte Mode als der letzte Stand der Wissenschaft angesehen.“
„Es gibt einen Analphabetismus der Seele, den kein Diplom heilt.“
„Der Sozialismus bleibt stets die Philosophie der fremden Schuld.“
… WEITERLESEN >>
Ein deutsch-französischer Islamkonvertit beschreibt im Jahre 1904 die Gegensätze zwischen Europa und dem Orient
… WEITERLESEN >>„Noch viele andere Gegensätze bestehen zwischen dem Orient und Europa.
Bei den Orientalen ist der Bart ein Zeichen der Würde, in Europa ein Merkmal der Vernachlässigung.
Im Orient schneidet man Brot u. s. w. von sich ab, in Europa zu
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLII)
… WEITERLESEN >>„Was nicht Vorurteil ist, ist von Vorurteilen ausgegangen.“
„Das Unterbewusste fasziniert den modernen Menschen.
Weil man dort seine bevorzugten Blödheiten als unwiderlegbare Hypothese unterbringen kann.“„Auf der Suche nach Kultur begeben sich heute in die Fakultäten der Geisteswissenschaften Massen, die
Buchauszug: Schmitz du Moulin – Der Muselman kennt und erkennt nur göttliches Gesetz (1904)
… WEITERLESEN >>„Das persönliche Gefühl ist in Europa gänzlich versklavt, verknechtet und verdorben. Die Gesetze treten an die Stelle der Gerechtigkeit und die Regierungsmassregeln an die Stelle von Recht und Pflicht. Die meisten Völker Europas sind so an ihre Ketten gewöhnt, alle
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLI)
… WEITERLESEN >>„Die Rhetorik des schlechten Geschmacks erkennt man an ihrer Verneinung der Transzendenz bei hemmungsloser Benutzung ihres Vokabulars.“
„Vorurteile verdummen nur den, der sie für Schlussfolgerungen hält.“
„Wir wollen, dass alles beweisbar sei: um zur Wahrheit zu kommen, ohne intelligent sein
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XL)
… WEITERLESEN >>„Die Feinde des Mythos sind keine Freunde der Wirklichkeit, sondern der Banalität.“
„Wenn wir gut gelaunt unsere Mittelmäßigkeit akzeptieren, lässt uns die Selbstlosigkeit, mit der wir die fremde Intelligenz genießen, fast intelligent werden.“
„Intellektuelle Vulgarität ist das Wissen jener, die
Buchauszug: Schmitz du Moulin – Ein großer Kontrast zwischen dem Abend- und Morgenlande (1904)
… WEITERLESEN >>„Für die Europäer, muss es wohl das Auffallendste, ihnen Unerklärlichste sein, dass unter den Muselmanen weder ein Unterschied der Farbe noch des Ranges, der Klasse, der Stellung irgend einen Unterschied des Gefühles oder gar eine Abneigung unter den Menschen erzeugt.
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXIX)
… WEITERLESEN >>„Man kann ungestraft einen großen Mann verachten, vorausgesetzt, man bewundert keinen mittelmäßigen.“
„Mit einer langen Reihe berühmter Namen verwischt der Unwissende die Risse in seinen Gedankengängen.“
„Nichts pflegt schwerer zu sein, als nicht so zu tun, als ob man verstünde.“
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXVIII)
„Der Erwachsene ist ein Mythos des Kindes.“
„Ein ehrbarer Mensch ist der, der sich selbst die Anforderungen auferlegt, welche die Umstände nicht an ihn stellen.“
„Die kein Talent besitzen, sollten so eitel sein zu schweigen.“
… WEITERLESEN >>
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXVI)
„Wer die intellektuelle Beschränkung des Politikers anprangert, vergisst, dass er ihr seine Erfolge verdankt.“
„Wenn wir niemals einer Mode gefolgt wären, könnten wir ohne Melancholie alt werden.“
„Wer gegen das Altern kämpft, altert bloß ohne zu reifen.“
… WEITERLESEN >>
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXVII)
… WEITERLESEN >>„Die Universität ist jener Ort, an dem junge Menschen das Schweigen lernen sollten.“
„Den Menschen zu erziehen heißt, ihn an der „freien Entfaltung seiner Persönlichkeit“ zu hindern.“
„Reifen besteht nicht im Verzicht auf unsere Sehnsüchte, sondern im Eingeständnis, dass die