… WEITERLESEN >>„Man kann ungestraft einen großen Mann verachten, vorausgesetzt, man bewundert keinen mittelmäßigen.“
„Mit einer langen Reihe berühmter Namen verwischt der Unwissende die Risse in seinen Gedankengängen.“
„Nichts pflegt schwerer zu sein, als nicht so zu tun, als ob man verstünde.“
Schlagwort-Archive: Aphorismus
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXVIII)
„Der Erwachsene ist ein Mythos des Kindes.“
„Ein ehrbarer Mensch ist der, der sich selbst die Anforderungen auferlegt, welche die Umstände nicht an ihn stellen.“
„Die kein Talent besitzen, sollten so eitel sein zu schweigen.“
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3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXVI)
„Wer die intellektuelle Beschränkung des Politikers anprangert, vergisst, dass er ihr seine Erfolge verdankt.“
„Wenn wir niemals einer Mode gefolgt wären, könnten wir ohne Melancholie alt werden.“
„Wer gegen das Altern kämpft, altert bloß ohne zu reifen.“
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3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXVII)
… WEITERLESEN >>„Die Universität ist jener Ort, an dem junge Menschen das Schweigen lernen sollten.“
„Den Menschen zu erziehen heißt, ihn an der „freien Entfaltung seiner Persönlichkeit“ zu hindern.“
„Reifen besteht nicht im Verzicht auf unsere Sehnsüchte, sondern im Eingeständnis, dass die
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXV)
… WEITERLESEN >>„Die Revolutionen entsetzen, aber die Wahlkampagnen ekeln einen an.“
„Keine soziale Klasse hat die anderen unverschämter ausgebeutet als die. die sich heute selbst „Staat“ nennt.“
„Der Akt, durch den ein Individuum seiner Güter beraubt wird, heißt Raub, wenn ein anderes
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXIV)
… WEITERLESEN >>„Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken.“
„“Soziale Gerechtigkeit“ ist der Begriff, um Anspruch auf irgendeine Sache zu erheben, auf die wir
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXIII)
… WEITERLESEN >>„Die Konservativen der Gegenwart sind nicht mehr als von der Demokratie misshandelte Liberale.“
„Durch das allgemeine Wahlrecht den Launen des Volkes ausgeliefert zu sein – das bezeichnet der Liberalismus als Garantie der Freiheit.“
„Der Mensch reift, wenn er aufhört zu
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXII)
„Der Moderne fühlt sich nie so persönlich, wie wenn er das tut, was alle machen.“
„Die Launen der inkompetenten Masse nennt man öffentliche Meinung, die Urteile des Experten Privatmeinung.“
„Die Gesellschaft der Zukunft: Sklaverei ohne Herren.“
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3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXXI)
… WEITERLESEN >>„In einem Jahrhundert, in dem die öffentlichen Medien unbegrenzte Dummheiten unter die Leute bringen, wird der gebildete Mensch nicht an seinem Wissen erkannt, sondern an seinem Nichtwissen.“
„Die Resultate der modernen „Befreiung“ lassen uns mit Wehmut an die abgeschaffte „bürgerliche
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXX)
… WEITERLESEN >>„Das Volk fühlt sich heute nur frei, wenn es autorisiert ist, nichts zu respektieren.“
„Andere Epochen waren vielleicht vulgär wie die unsere, aber keine hatte den fabelhaften Resonanzboden, den unerbittlichen Verstärker der modernen Industrie.“
„Nach der Tugend hat dieses Jahrhundert
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXIX)
… WEITERLESEN >>„Es gibt keine Schande, zu welcher die Angst, nicht modern zu erscheinen, den heutigen Menschen nicht verleiten würde.“
„Um irgendwen in Empörung zu versetzen, genügt es heutzutage, ihm vorzuschlagen, er solle auf etwas verzichten.“
„Die Menschen kommen mit einer
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXVIII)
… WEITERLESEN >>„Der Hass auf die Vergangenheit ist ein eindeutiges Symptom einer Gesellschaft, die verpöbelt.“
„Es wird tagtäglich einfacher zu wissen, was wir verachten sollen: was der Moderne bewundert und der Journalist hochlobt.“
„Die Entscheidungen des völlig freien Menschen sind so mühelos
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXVII)
„Aristokratien sind die normalen, die Demokratien die Fehlgeburten der Geschichte.“
„Disziplin, Ordnung, Hierarchie sind ästhetische Werte.“
„In Gesellschaften, in denen sich alle für gleich halten, führt die unvermeidliche Überlegenheit einiger weniger dazu, dass sich die anderen gescheitert vorkommen.“
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3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXVI)
… WEITERLESEN >>„Zivilisation ist die Summe der inneren und äußeren Repressionen, die der formlosen Entfaltung eines Individuums oder einer Gesellschaft entgegengesetzt werden.“
„Kulturen sind das Werk jener, die dem Menschen ein Ziel jenseits dieser Welt zuweisen.
Ihre Zerstörung ist das Werk derjenigen,
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XXV)
… WEITERLESEN >>„Nichts ist so armselig, wie nicht zuzugeben, wie vielen Überlegenheiten wir begegnet sind.
Die Ungleichheit ist die Erfahrung der wohlgeborenen Seele.“„Zivilisierte Individuen sind nicht das Produkt einer Zivilisation, sondern deren Ursache.“
„Die Seele verweichlicht und verkommt, wo alles gesagt