Schlagwort-Archive: Morgenland

Buchauszug: Herman Heinrich Frank – Die immer gleiche Physiognomie des Orients

„Der Orient hat nun einerseits eine ganz strenge Richtung, die den metaphysischen Lehrmeinungen der Religion eine unbedingte Herrschaft zugesteht. Die Beurteilung des Handelns im Jenseits äußert eine direkte Wirkung aufs Diesseits. (Diese Beziehung wird natürlich vermittelt durch eine die Zukunft

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Auszüge aus „Türke, wehre dich !“ von Dr. Hans Barth (1898)

„Gibt es irgend in der Welt, nicht bloss im Orient, ein Volk von Gentlemen, so ist dies das türkische. Jeder Kenner dieser braven, liebenswürdigen, grundehrlichen und dafür von aller Welt verlästerten und verleumdeten Nation, wird dies unterschreiben, auch wenn der

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Ein deutsch-französischer Islamkonvertit beschreibt im Jahre 1904 die Gegensätze zwischen Europa und dem Orient

„Noch viele andere Gegensätze bestehen zwischen dem Orient und Europa.

Bei den Orientalen ist der Bart ein Zeichen der Würde, in Europa ein Merkmal der Vernachlässigung.

Im Orient schneidet man Brot u. s. w. von sich ab, in Europa zu

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Buchauszug: Schmitz du Moulin – Ein großer Kontrast zwischen dem Abend- und Morgenlande (1904)

„Für die Europäer, muss es wohl das Auffallendste, ihnen Unerklärlichste sein, dass unter den Muselmanen weder ein Unterschied der Farbe noch des Ranges, der Klasse, der Stellung irgend einen Unterschied des Gefühles oder gar eine Abneigung unter den Menschen erzeugt.

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Buchauszug: Hermann Graf Keyserling – Überlegene Toleranz (1919)

„Die Unvornehmheit des typischen buchstabengläubigen Christen beruht auf seiner plebejischen Bangigkeit. Die Gegenprobe anzustellen fällt nicht schwer: die ursprünglichen Calvinisten haben sich im selben Sinn für auserwählt gehalten, wie die Muslime, und unter ihnen sind zweifelsohne die überlegensten Typen zu

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Buchauszug: Ludwig Ferdinand Clauss – Wie das Abendland über das Morgenland urteilt (1957)

„Man bringt seine eigenen „Kategorien“ mit, fertige Auffassungsformen, paßt das Andere in sie hinein und schreibt ihm vor, wie es zu sein hat. Man erteilt Zensuren nach jenen Werteordnungen, die jeweils zu Hause gelten (nämlich zu Hause bei uns) und

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Buchauszug: Ludwig Ferdinand Clauß – Von Abendland, Nationalismus und Spenglers Fellachen

„Der Bereich der Mechanei wird noch heute aus Gewohnheit „das Abendland“ genannt, obschon der Sinn dieses Wortes gerade am Geiste der Mechanei erlosch. Abendland ist seinem Begriffe nach als Gegensatz zum Morgenlande gedacht: oriens – occidens ist ein Begriffspaar, dessen

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Buchauszug: Herman Heinrich Frank – Was der Christ in den Orient bringt (1901)

„So ist die Einfachheit und Anspruchslosigkeit der arabischen oder persischen Cafeschänken durchaus nicht der Mangel einer fehlenden Kultur und beklagenswerten langweiligen Armseligkeit des Lebens, sondern sie würde würdiger verglichen mit der Einfachheit des griechischen Theaters, wo ohne alle Meiningerei die

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Buchauszug: Schmitz du Moulin – In einem rein moslimschen Reich ist sehr wenig an Regierung erforderlich (1904)

„Ein unpopuläres Gesetz, das eine europäische Regierung mit ihrer straffen Verwaltung rücksichtslos in Vollzug setzen könnte, ist im Orient unmöglich. Eine Art Boykott würde eintreten, und in solchem Falle auch ein Volksaufstand zu befürchten sein. Aber kein moslimscher Herrscher würde

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Der Wunsch der Araber an einen deutschen Forscher

Prof. Dr. phil. Ludwig Ferdinand Clauß (1892-1974), war Psychologe, Philosoph, Sprach- und Literaturwissenschaftler sowie ein leidenschaftlicher Völkerkundler. Seine spezielle Forschungsmethode, nämlich „das Mitleben“, das er als „den Weg zum Andern“ verstand, war wohl ausschlaggebend für seine frühe Zuneigung für die … WEITERLESEN >>

Buchauszug: Schmitz du Moulin – Der Islam, eine Demokratie von Aristokraten (1904)

„Der Islam ist nicht nur patriarchalisch, sondern auch durchaus demokratisch*. Jeder Europäer, der längere Zeit im despotischen Orient lebte, wird mit Staunen gewahr, daß er dort weit mehr persönliche Freiheit hat, als daheim. Dies beruht hauptsächlich auf der

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Buchauszug: Herman Heinrich Frank – Das Abendland und das Morgenland (1901)

„Hat Geschichte überhaupt einen Sinn, und stellt die Anreihung der großen geschichtlichen Tatsachen überhaupt die Entwickelung einer Idee dar, so kann der islamischen Bewegung wegen der Kraft und Energie ihres Gesamtauftretens und wegen der Unwiderstehlichkeit und dem Ernste, mit dem

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Liberalismus mal anders betrachtet (1. Teil)

von Yahya ibn Rainer

Dies sind die (ungefähren) Worte des großen islamischen Gelehrten Imam Abū Ḥāmid Muḥammad bin Muḥammad al-Ġazālī -Allah sei ihm gnädig-.

„Daraus ist in voller Klarheit ersichtlich, dass diese Leute die schlechtesten Geschöpfe Allahs und der

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