… WEITERLESEN >>«[Es] müßten doch vor allem die gebildeten Elemente, die, aus dem Orient kommend, in Europa Bildung und Erziehung suchen, ganz objektiv und aus eigener Anschauung für die Sache [der europäischen Ordnung] gewonnen, [in den Orient] zurückkehren.
Das ist nicht der
Schlagwort-Archive: Religion
Buchauszug: Herman Heinrich Frank – Mehr persönliche Freiheit (1901)
… WEITERLESEN >>„Nicht nur vom Gemütsleben aus, sondern vom Standpunkt des wirtschaftlichen Lebens schafft der Orient ganz andere Bedingungen. Das Menschenleben ist im Abendlande im Doppelsinn teurer, im Orient billiger. Ursache und Wirkung laufen durcheinander, wenn der Orientale sein Einzelleben, mit Ergebung
Buchauszug: Herman Heinrich Frank – Das Vorurteil der Orient-Faulheit (1901)
… WEITERLESEN >>„Nun also, so räumen wir doch auf mit dem Vorurteil der Orient-Faulheit! Die apathische Ruhe, die Unbeweglichkeit der Züge ist Glut unter der Asche, die leise Schwermut ein Gefühl der gehemmten Kraft. Aus dieser Grundstimmung geht die glänzende Virtuosität des
Buchauszug: Herman Heinrich Frank – Die immer gleiche Physiognomie des Orients
… WEITERLESEN >>„Der Orient hat nun einerseits eine ganz strenge Richtung, die den metaphysischen Lehrmeinungen der Religion eine unbedingte Herrschaft zugesteht. Die Beurteilung des Handelns im Jenseits äußert eine direkte Wirkung aufs Diesseits. (Diese Beziehung wird natürlich vermittelt durch eine die Zukunft
Auszüge aus „Für die Türkei“ von Prof. Dr. Robert Rieder (1861–1913)
… WEITERLESEN >>„Die Sauberkeit, die dem Körper des türkischen Kranken in der Regel anhaftet, ist für den Krankenhausarzt eine sehr willkommene Beigabe. Auf Grund meiner Erfahrung sage ich mit Überzeugung, dass der arme Türke im Durchschnitt sauberer ist, denn der Deutsche. Ich
Auszüge aus „Türke, wehre dich !“ von Dr. Hans Barth (1898)
… WEITERLESEN >>„Gibt es irgend in der Welt, nicht bloss im Orient, ein Volk von Gentlemen, so ist dies das türkische. Jeder Kenner dieser braven, liebenswürdigen, grundehrlichen und dafür von aller Welt verlästerten und verleumdeten Nation, wird dies unterschreiben, auch wenn der
Weitere Auszüge aus „Ein Ausflug nach Kleinasien und Entdeckungen in Lycien“ von Sir Charles Fellows (1853)
… WEITERLESEN >>„Wie ganz anders urteile ich jetzt über die Türken, die ich bei meiner ersten Ankunft hier mit so lieblosen Vorurteilen betrachtete ! Mit
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XLVIII)
„Philosophieren heißt nicht Probleme lösen, sondern sie auf einem bestimmten Niveau leben.“
„Niemals gab es einen Konflikt zwischen Vernunft und Glauben, sondern zwischen zwei Glaubensrichtungen.“
„Letztendlich schafft es kein System, systematisch zu sein.“
Buchauszug: Leopold Weiss – Ein Muslim muss mit erhobenem Haupt leben
… WEITERLESEN >>„Um die Wiederherstellung des Islam zu erreichen, müssen sich die Muslime, bevor sie irgendwelche Reformschritte gehen, völlig von der Verteidigungshaltung für ihre Religion befreien. Ein Muslim muss mit erhobenem Haupt leben. Er muss realisieren, dass er verschieden ist und sich
3 mal Nicolás Gómez Dávila (XVI)
„Der Demokrat liest in den Meinungsumfragen, als seien es heilige Schriften.“
„Der Demokrat ist nicht der Ansicht, dass seine Kritiker Unrecht haben, sondern dass sie Blasphemie betreiben.“
„Geifer ist das Schmierfett demokratischer Gesellschaften.“
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Buchauszug: Hermann Graf Keyserling – Der Demokratismus des Islam (1919)
… WEITERLESEN >>„Unausgesetzt beschäftigt mich das Problem, woher dem Islam seine formende Kraft kommt, die soviel größer scheint, als die aller anderen Religionen. Die Reflexion auf das extrem Demokratische mohammedanischer Verbände hat mich heute endlich, wenn ich nicht irre, auf die richtige
Zitat: Akif Pirinçci – Das fäkalistische Christentum
… WEITERLESEN >>„Hätte man die christliche Religion auf diesem Kontinent nicht vor Hunderten Jahren zu kritisieren, zu hinterfragen, zu bespotten und zu verdammen angefangen, säßen wir immer noch ganz mittelalterlich in unseren Fäkalien und der Papst würde uns zeigen wo es im
Buchauszug: Herman Heinrich Frank – Was der Christ in den Orient bringt (1901)
… WEITERLESEN >>„So ist die Einfachheit und Anspruchslosigkeit der arabischen oder persischen Cafeschänken durchaus nicht der Mangel einer fehlenden Kultur und beklagenswerten langweiligen Armseligkeit des Lebens, sondern sie würde würdiger verglichen mit der Einfachheit des griechischen Theaters, wo ohne alle Meiningerei die
Buchauszug: Schmitz du Moulin – In einem rein moslimschen Reich ist sehr wenig an Regierung erforderlich (1904)
… WEITERLESEN >>„Ein unpopuläres Gesetz, das eine europäische Regierung mit ihrer straffen Verwaltung rücksichtslos in Vollzug setzen könnte, ist im Orient unmöglich. Eine Art Boykott würde eintreten, und in solchem Falle auch ein Volksaufstand zu befürchten sein. Aber kein moslimscher Herrscher würde
Buchauszug: Schmitz du Moulin – Der Islam, eine Demokratie von Aristokraten (1904)
… WEITERLESEN >>„Der Islam ist nicht nur patriarchalisch, sondern auch durchaus demokratisch*. Jeder Europäer, der längere Zeit im despotischen Orient lebte, wird mit Staunen gewahr, daß er dort weit mehr persönliche Freiheit hat, als daheim. Dies beruht hauptsächlich auf der