Wenn das konvertierte Lumpenproletariat von Zuhause berichtet

Vor einiger Zeit publizierte eine dieser zahlreichen unnützen „muslimischen“ Fanpages auf Facebook den Sinnspruch irgendeines untalentierten Konvertiten-Kevins, der inhaltlich ungefähr zum Ausdruck brachte, dass man doch ein erbärmlicher Muslim sei, wenn man Literatur aus der Feder von Autoren lese, die sich nach dem Toilettengang nicht den Genitalbereich (mit Wasser) wüschen und dort zudem noch gänzlich unrasiert seien. Gemeint waren damit natürlich allgemein nichtmuslimische Autoren und europäische im Speziellen.

Was bringt eine solche Äußerung zum Ausdruck?

Es bestätigt leider die These einiger „Islamismusexperten“, die die derzeitige Dawatätigkeit in Deutschland für inhaltlich sehr flach und einfach halten und deshalb besonders ansprechend für Sprößlinge aus prekären und bildungsfernen Milieus. So erklärt sich gewiss auch, warum einige dieser Abkömmlinge aus den sozialen Niederungen des Lumpenproletariats anscheinend noch nie ein Bidet gesehen haben, welches gewöhnlich nicht in den Mietkasernen der Plattenbausiedlungen vorzufinden ist.

Ich erinnere mich noch gut an unser Bidet, das direkt gegenüber von der Toilettenschüssel stand. Damit reinigt sich der Kafir in Europa nach dem Toilettengang den Genitalbereich. Wer nicht im Besitz eines solchen sanitären Utensils ist, befeuchtet das Toilettenpapier oder kauft sich extra solches (Harkle feucht beispielsweise).

Ekelhaft hingegen ist die Aussage eines solchen Jungsalafisten, der vermutlich unter erbärmlichen Umständen aufwachsen musste, so dass es anscheinend zum proletarischen Selbstverständnis gehörte, sich als Nichtmuslim den Genitalbereich unbedingt NICHT mit Wasser zu reinigen.

Wer noch einen Funken Scham besitzt, sollte nicht so viel von Zuhause berichten.

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Über Jens Yahya Ranft

Jens Yahya Ranft, Jahrgang 1975, verheiratet, 3 Kinder, Geschäftsführer und Prokurist in einem kleinen deutsch-arabischen Unternehmen. Urheber dieses Blogs. Liest und publiziert vor allem in den Bereichen Staats- und Religionsgeschichte, (Sozio-)Ökonomie, politische Philosophie und Soziologie.

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